Heute gibt es mal wieder eins meiner Lieblingsrezepte, das super einfach und schnell zu kochen ist. Es werden nur wenige Zutaten benötigt und das Beste ist, du kannst es nach Lust und Laune kombinieren und variieren. 

Du brauchst dafür eine Grundlage, etwas Grünes, ein oder mehrere Zusätze und ein paar unverzichtbare Toppings. 

Du suchst dir ganz einfach aus meiner Liste unten jeweils von jeder Spalte eine Sache heraus, je nach dem, wonach dir an dem Tag ist. 

(ausdruckbar)

Für das Rezept nehme ich die Variante, die du auf dem Bild sehen kannst:

Curry-Variationen

Zubereitungszeit:

15 Minuten

Kochzeit:

25 Minuten

Gesamtzeit:

40 Minuten

was kommt rein?

für 4 Portionen:

  • 2 große Süßkartoffeln (entspricht 1/2 Kürbis)
  • eine große Handvoll Spinat
  • eine Dose Kichererbsen
  • 3 Karotten
  • 1/2 Granatapfel
  • Cashewkerne (oder andere Nüsse)
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Kokosöl
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer
  • Currypuler
  • Petersilie

Fühl dich wirklich frei, dich auszutoben und die Zutaten so zu variieren, wie du möchtest.

Das Grundrezept ist immer das Gleiche. Ich finde nur, dass vor allem die Granatapfelkerne ein Muss sind, da sie dem ganzen Gericht etwas Fruchtiges und gleichzeitig Knackiges verleihen. 🙂

Meine Basis ist hier jetzt natürlich ein Gemüse. Man könnte auch Reis, Buchweizen oder was immer du magst als Basis nehmen und meine 1. Spalte umbenennen. 

wie wird's gemacht?

  1. Zwiebel kleinhacken, die Süßkartoffeln und die Karotten klein schneiden 
  2. Die Zwiebel im Öl für ca 3 Minuten andünsten
  3. Währenddessen den Spinat waschen und die Kichererbsen abspülen
  4. Nach den 3 Minuten die Süßkartoffeln und die Karotten in den Topf hinzugeben. Kochen, bis beides al dente wird.
  5. Die Kichererbsen hinzufügen, für 1 Minute alles kochen und dann mit Kokosmilch ablöschen. 
  6. Die Hitze etwas runterdrehen und köcheln lassen, bis alles gar ist. 
  7. Währenddessen die Granatapfelkerne lösen*
  8. Den Spinat in den Topf geben
  9. Currypulver dazugeben**, mit Salz, Pfeffer abschmecken
  10. Mit Granatapfelkernen, Nüssen und/oder Petersilie toppen 

Guten Appetit!

*Ich weiß, mit dem Granatapfel kann es manchmal eine Sauerei werden, aber auch da gibt es einen super einfachen Trick! 
Einfach den halben Granatapfelkerne in einer Schüssel voll Wasser lösen. Auf diese Weise spritzt es nicht, die Granatapfelkerne sinken zu Boden und das Beste, die weißen Überreste schwimmen automatisch an die Wasseroberfläche. 
Voilà

** Auch Gewürze und Kräuter sind sehr hitzeempfindlich, weshalb ich sie möglichst immer am Schluss hinzufügen würde, sonst verlieren sie schnell ihr Aroma, was man leider oft mit Salz versucht auszugleichen. 

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